Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)
Was ist Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)?
Die Katathym-imaginative Psychotherapie ist eine Therapieform, bei der mit Tagträumen gearbeitet wird. Mit Hilfe eines ausgewählten Fokus (wie z.B. Wiese, Haus, Fluss, Berg, Löwe oder Vulkan) kann der Klient in Kontakt mit unbewussten Themen und stärkenden Ressourcen kommen. In der symbolischen Auseinandersetzung mit inneren unbewussten Themen finden sich oft kreative Lösungsansätze und eine bedeutende ICH-Stärkung.
Wann wird KIP angewendet?
- - Nach akuten und chronischen Belastungssituationen
- - Depressionen
- - Psychosomatischen Beschwerden
- - Affektiven Störungen
- - Ängsten (Prüfung, Trennung)
- - Trauma bedingten Störungen
- - Bindungsstörungen
Wie erläuft eine KIP-Sitzung?
Mit Hilfe des Atems und einfachen verbalen Suggestionen begleite ich sie in einen Zustand der Entspannung. Bezogen auf ihre persönliche Thematik wähle ich den Fokus der Imaginationsreise aus, die sie in einen tieferen Kontakt mit ihren Themen bringt. Ihre inneren Bilder weisen uns den Weg, verbinden sie mit ihren inneren Kräften, zeigen Ressourcen auf und stärken ihre Kreativität auf der Suche nach Lösungen. In achtsamer Begleitung und aus sicherer Distanz können Verstrickungen leichter erkannt und neue Einsichten gewonnen werden.
„Liebe ist das einzige, das wächst, indem wir es verschwenden“ - Ricarda Huch